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Unsere Top 5 Eisdielen in Berlin

Eisladen in Berlin

Bei der Hitzewelle die über Deutschland rollt, sucht wohl ein jeder Einwohner von Berlin sein Plätzchen im Schatten, am Badesee oder wenigstens neben der Klimaanlage. Wenn es mal schnell gehen muss, greift der Berliner auch gern einmal zum Eis.

Aber bitte nicht Mainstream Schoko-Erdbeer-Vanille. Wir sind immerhin im einzigartigen Berlin. Mit einzigartigen Leuten und demnach auch einzigartigen Eisdielen. Selbst wenn man sonst nicht unbedingt gegen den Strom schwimmen muss, ist es jedem Berliner Eisliebhaber doch angeraten die folgenden lokalen Eisdielen zu testen. Selbst der experimentierfreudigste und kreativste Foodie wird hier noch etwas zum Bestaunen finden.

1. Die Eismacher – Friedrichshain-Kreuzberg

Bei den Eismachern liest sich das Angebot wie die zufällig aufgeschlagene Seite eines exotischen Reiseführers. Sorten wie das tief-violette Ube und das quietschgrüne Pandan, alias asiatische Süßkartoffel und immergrüne südostasiatische Pflanze, verführen den Kunden direkt in Aufregung und Neugier. Aber auch die weniger exotischen Sorten können sich blicken lassen: man wird mit Weißschoko-Veilchenblüte, Mohn-Tonkabohne oder Rhabarber beglückt.

2. Eisbox – Tiergarten

Passend zum Thema Bio-gourmet gehen die vorzüglichen Eisvarianten der Eisbox über eine grüne Ladentheke. Wir waren besonders von dem herausragenden Pistazieneis und dem Eis aus Tonkabohne verzaubert. Auch wenn die Kugel mit 1.50€ im höheren Preissegment angesiedelt ist, lohnt es sich unserer Meinung nach mehr als für dasselbe Geld drei mittelmäßige Eis-am-Stiehl vom Späti zu besorgen.

3. Fräulein Frost – Neukölln

„Weil gestreifte Krokodile super sind“, ist ein Ausspruch welcher sich auf der Facebook Seite von Fräulein Frost lesen lässt. Dass das Fräulein Frost mehr zu bieten hat als verrückte Kreativität und einen tollen Namen für eine Eisdiele, lässt sich schnell feststellen. Hier trumpft man mit Sorten wie Gurke-Zitrone-Minze oder Schokolade-Orange mit Schokosoße obendrauf. An Alle wird gedacht: es gibt laktosefreies , veganes und biologisches Eis, und die günstigeren Kinderkugeln bekommen eine Haube aus bunten Streuseln ohne Aufpreis. Fräulein Frost ist also einen kunterbunten Ausflug wert.

4. Hokey Pokey – Prenzlauer Berg

Im Miniaturladen Hokey Pokey treten sich die Gäste doppelt und dreifach auf die Füße. Und das mit gutem Grund: jeder möchte das Eis probieren welches den Eisverkäuferinnen selbst nach saftiger Preiserhöhung aus der Hand gerissen wird. Sorten wie Mohn-Marzipan, Grapefruit und Limettensorbet überzeugen die Gäste. Und zwar so viele, dass die Anwohner schon mehrfach mit Strafanzeigen und co gedroht haben.

5. Paletas – Mobil

Last but not least – das Eis am Stiel von Paletas. Auf Festen wie dem Karneval der Kulturen oder auf Märkten wie dem Flohmarkt im Mauerpark, freuen wir uns riesig den Paletas-stand zu erspähen. Erdbeere-Basilikum, Buttermilch-Zitrone und Limette-Gurke sind derweil unsere absoluten Favoriten, aber wir testen munter weiter. Wer den Stand erspäht: sofort hin da, man sieht ihn nicht alle Tage. Wenn man es aber doch einmal überhaupt nicht ohne Paletas aushält, bekommt man das Eis am Stiel auch in ausgewählten Cafés, Bäckereien oder Kiosks.

Damit schicken wir euch auf Entdeckungsjagd durch sämtliche Eistheken Berlins.

P.S., wir sind natürlich auch immer für Neuentdeckungen zu haben, ein Büro voller Eis-verrückte wartet auf neue Herausforderungen.

Jonas Sonnenberg

Jonas Sonnenberg

Jonas unterstützt unser Team tatkräftig im Bereich Social-Media-Marketing und betreibt gewissenhaft unseren Blog. Vor allem die Fast-Food-Szene liegt im sehr am Herzen.

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