Gastronomiebedarf

Lecker grillen mit pfiffig mariniertem Grillgut

Elektro-Grill

Pures Fleisch, Geflügel, Fisch & Co. grillen ist möglich, aber langweilig! Mit viel Liebe kreierte Marinaden schenken immer wieder neue Geschmackserlebnisse und fulminante Überraschungen.

Sie schützen empfindliches Grillgut und “knacken” feste Fasern. Sie sind das Geheimnis der köstlichen, zarten und saftigen Grillspezialitäten. Auch in der kalten Jahreszeit kann man mit leckeren Marinaden authentische Grilldelikatessen vom E-Grill zaubern. Vielleicht gibt es in unserem Sortiment der Gastronomie Grills das passende Exemplar für dich.

Es gibt sie nicht – die “universelle” Grillmarinade?

Die perfekte Marinade für die robuste Nackenkarbonade bringt eine zarte Hühnerbrust glatt um. Die Mischung, die aus feinem Rinderfilet das Beste herausholt, geht bei dem kräftigen Eigengeschmack des Lammrückens komplett unter. Fisch und Meeresfrüchte lieben es delikat, aber sanft.

In der Regel besteht eine Marinade aus Öl, einem Säureträger, Gewürzen und eventuell Kräutern. Das Öl wirkt als Geschmacksträger und schützt das Grillgut auf dem E-Grill vor dem Austrocknen. Säure lockert die Fleischfaser und schenkt dem Fleisch eine zartere Konsistenz. Als Säureträger kommen Zitrone und Essig, aber auch Wein in Frage. Das Mischungsverhältnis von Öl und Säure und die optimale Form der Säure ergibt sich nahezu logisch: Kräftiges wie das Schweinskotelett braucht einen höheren Säureanteil und verlangt nach intensiver Säure von Wein oder Essig. Bei zartem Geflügel reicht etwas Zitrone. Fisch & Meeresfrüchte sind die Ausnahme von der Regel. Sie können Saures gar nicht ab. Säure würde das Eiweiß zersetzen und so einen “kalten Garprozess” auslösen. Das Ergebnis wäre unangenehm mürbe bis mehlig.

Elektrogrill Grill Marinade

So gelingt es – das Marinieren genialer Spezialitäten vom E-Grill

Getrocknete Kräuter und Gewürze sollten in Zitronensaft, Essig oder Wein etwas quellen. Dann kommen das Öl und zum Schluss gegebenenfalls noch frische Kräuter dazu. Salz hat in der Marinade nichts zu suchen! Gegrilltes wird immer erst gesalzen, wenn es den E-Grill verlassen hat.

Fleisch, Geflügel oder Gemüse müssen vor dem Marinieren abgespült und sorgfältig trocken getupft werden. Marinade und Grillgut treffen sich in einer Schüssel, die Erstere sollte das Zweite gut bedecken. Die Schüssel verschwindet abgedeckt im Kühlschrank – für wenige Stunden bei Geflügel, etwa eine Stunde für Fisch & Co. und Gemüse oder über Nacht bei kräftigen Fleischsorten. Noch einfacher geht es im Gefrierbeutel: Fleisch und Marinade einfüllen, Beutel verschließen, den Inhalt gut vermischen und den Beutel in den Kühlschrank legen. Vor dem Grillen sollten Marinade und Fleisch sich wieder trennen, so können die Gewürze und Kräuter nicht verbrennen. Käse lässt sich hervorragend in Alufolie marinieren und grillen.

Gas-Grill

(Foto: andreas hagerman)

Lammkoteletts vom E-Grill – die Marinade für Mittelmeer-Feeling pur!

Man(n) oder “Frau” braucht

- Olivenöl “extra” und kräftigen Rotwein im Verhältnis 3 zu 1

- schwarzen Pfeffer aus der Mühle oder dem Mörser

- frischen oder getrockneten Chili, vorsichtig dosiert

- grob geschnittenen Knoblauch, darf gerne etwas mehr sein

- reichlich frischen oder getrockneten Rosmarin und Thymian.

Die Lammkoteletts könnten der Höhepunkt einer winterlichen Grillparty auf dem Balkon werden. Mit dem E-Grill funktioniert Wintergrillen ausgezeichnet und “nachbarschaftsfreundlich” ist es auch. Damit aber auch die Fans der traditionellen Holzkohlegrills nicht zu kurz kommen, bitte einmal hier entlang zu unseren Holzkohle Barbecues.

Jonas Sonnenberg

Jonas Sonnenberg

Jonas unterstützt unser Team tatkräftig im Bereich Social-Media-Marketing und betreibt gewissenhaft unseren Blog. Vor allem die Fast-Food-Szene liegt im sehr am Herzen.

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